SPD unterstützt Schulcampus Roxel

Schule und Bildung

"Der Schulcampus Roxel ist eine echte Chance für die Schüler, die beteiligten Schulen aber auch den gesamten Stadtteil. Es lohnt sich, hieran weiter zu arbeiten." Mit dieser Aussage unterstützt SPD-Ratsherr Dr. Fritz Baur die aktuellen Bestrebungen der Roxeler Schulen.
Die Schulkonferenz der Realschule Roxel hatte den Beschluss gefasst, gemeinsam mit dem Schulträger Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Erfordernisse für die Entwicklung zu einer Gemeinschaftsschule Sekundarstufe I und II zu prüfen. Zustimmung zu vertiefenden Gesprächen bezüglich der Errichtung einer Gemeinschaftsschule gab es auch auf der Schulkonferenz der Droste-Hauptschule. Beteiligt an einem ersten Planungsgespräch war weiterhin die Augustin-Wibbelt-Schule, Förderschule mit dem Schwerpunkt „Lernen“.

Entsprechend optimistisch sieht Ortsvereinsvorstandsmitglied Christian Komossa, sachkundiger Bürger der SPD im Schulausschuss, die Entwicklung: „Nach derzeitigem Stand sehen wir einer Gemeinschaftsschule auf dem Schulcampus Roxel schon im nächsten Jahr entgegen.“

Dann müsste die Stadt bis Oktober beim Land einen Antrag mit Konzept einreichen. Dieses sieht den Schulcampus Roxel als vierzügige, gebundene Ganztagsschule vor, die Schüler unabhängig von der Schulformempfehlung aufnimmt und nicht nach Schulformen getrennt unterrichtet. Das bedeutet: integrierter Unterricht in den Klassen 5 und 6, ab Klasse 7 kursdifferenziert, individuelle Förderung und gemeinsamer Unterricht von Menschen mit und ohne Behinderungen. Es sollen alle Abschlüsse der Sekundarstufe I möglich sein, d.h. neben Hauptschulabschluss auch mittlere Reife und Fachoberschulreife mit Qualifikation zum Besuch von Gymnasium oder Berufskolleg.

Dr. Fritz Baur: „Wir werden nach den Ferien Kontakt zu den beteiligten Schulen vor Ort aufnehmen, um uns über den weiteren Verlauf der Planungen fürs nächste Jahr zu informieren.“

 
 

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